Bereits auf den ersten paar Metern geschah es: Einem fatalen Irrtum war es zu verdanken, dass sich unsere ambitionierte Wandergruppe von ihrem ersten Kameraden auf ewig verabschieden musste. Jan Erdmann, der verstand wir würden uns zum "Döner" auf den Weg machen, nicht zum "Donnard", sollte uns - Michael und mir - bis zum Erreichen des Gipfels stehts in Erinnerung bleiben. Und für die eine oder andere Lachsalve sorgen.
Jetzt einmal ernsthaft: Der winterliche Aufstieg zum Slieve Donnard birgt wundervollste landschaftliche Ausblicke. Besonders der weiße Schnee im Vergleich zum sich türkis abhebenden Wasser war eine wahre Augenweide.

Auf dem Gipfel dann bekamne wir zu Gesicht, was starker Wind bei Minusgraden für spektakuläre Verwehungen auftürmen kann. So war unter anderem die Mourne Wall, jene brusthohe Mauer, die sich einmal quer durch das gesammte Bergmassiv zieht, bis zur Oberkannte eingeschneit. Was mich auf einige Spinnereien brachte...doch dazu (vielleicht) später mehr.

Der Abstieg war dann eine nette Rutschpartie, die vor allem Michael, mit seinen niedrig profilierten Schuhen sehr genoss.
Ich denke, hier mehr Worte zu verlieren währe Nonsens, lassen wir ein paar Bilder sprechen.
(Leider aufgenommen mit Michael Aldi-billig-Knipse, da meine leider irgendwie ab und zu den Geist aufgibt)
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